Therapeutische Unterstützung bei belastenden Flugerlebnissen oder Unfällen

Gleitschirmfliegen hat viel mit dem Leben zu tun. So wie ich beim Gleitschirmfliegen funktioniere, so funktioniere ich im Alltag. Überall sind wir immer wieder mit neuen Situationen konfrontiert, die Stress verursachen können. In Stresssituationen zeigen sich hinderliche Verhaltens- und Denkmuster besonders deutlich.

Sie laufen wie eingeübte Programme meist unbewusst ab. Stress kann ich als Aufforderung betrachten, eine Entwicklung zu machen, die mir nicht nur beim Gleitschirmfliegen sondern auch im Alltag nützlich sein kann.

Wie wir eine Stresssituation bewältigen, hängt stark von unseren Ressourcen ab. Sie zu entdecken, bewusst zu machen und zum Wohle der Person zu nutzen, ist das Ziel der therapeutischen Arbeit. Dabei hat sich die Kombination von Kinesiologie und Craniosacral Therapie als überaus hilfreich erwiesen: Kinesiologie, um Dinge bewusst zu machen und Craniosacral Therapie, um ein gewünschtes Körpergefühl zu aktivieren. Ich bin sehr dankbar um das Wissen, dass jedes Unwohlsein, das mit einer belastenden Flugerfahrung zusammenhängt, in Richtung Wohlbefinden und höherer Lebensqualität verändert werden kann. Es ist deshalb nicht unbedingt nötig, dass man nach einem negativen Flugerlebnis den Gleitschirm gleich verkaufen muss.

Ich war über 25 Jahre in der Gleitschirmschulung tätig und führte 12 Jahre lang die Flugschule Cumulus. In dieser Zeit machte ich die beiden oben erwähnten Therapieausbildungen. Heute bin ich in meiner eigenen Therapiepraxis „kine-cranio“ tätig. Weitere Informationen dazu unter www.kine-cranio.ch. Gerne stelle ich meine Erfahrungen zur Verfügung.